25. August 2013
Wie erst jetzt ans Tageslicht getreten ist, brach die Urlauberin Stephanie W., 87, in der vergangenen Woche in Riga, Lettland, durch das vom Hotel bereitgestellte Klappbett. Die Ermittler haben bereits festgestellt, dass die Schuld den ausgeleierten Metallfedern zuzuschreiben ist. Das Hotel jedoch wird voraussichtlich gegen die Entscheidung Einspruch erheben, weil die Betten alle so gebaut sind und die Benutzung ihrer Meinung nach nicht ordnungsgemäß erfolgt ist.
Dem Polizeibericht ist zu entnehmen, dass das Opfer kurz nach Mitternacht ins Bad ging, um die Toilette zu benutzen. Als sie zurückkam und sich wieder ins Bett legen wollte, saß sie plötzlich am Boden und die Bettteile waren rechts und links von ihr hochgeklappt. Durch das laute Fluchen wurde ihre Reisebegleitung aus dem Schlaf gerissen und eilte sogleich zu Hilfe. Sofort wurde vom Hotel ein Ersatzbett zur Verfügung gestellt, doch das Opfer war zu traumatisiert, um noch einmal in einem Beistellbett einen Liegeversuch zu starten, was zur Folge hatte, dass das Opfer mit ihren zwei Reisebegleiterinnen in ein anderes Zimmer übersiedeln durfte. Um 1.30 Uhr in der Nacht konnte Stephanie W. ihre wohl verdiente Nachtruhe fortsetzen.
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